Klopstockhaus Quedlinburg
Das Geburtshaus in Quedlinburg ist heute das welteinzige Museum zu Friedrich Gottlieb Klopstock. Es wurde 1899 eröffnet. Es beherbergt neben der ständigen Ausstellung zu Klopstock, Dorothea Christiana Erxleben, geb. Leporin, und Johann Christoph Friedrich GuthsMuths auch eine Forschungsbibliothek sowie eine Klopstock-Sammlung. Klopstockhaus - QTM (quedlinburg-info.de)
Klopstock-Denkmal im Brühlpark in Quedlinburg
Das Denkmal mit einem Postament von Karl Friedrich Schinkel und der Büste von Christian Friedrich Tieck wurde 1831 aufgestellt. Friedrich Gottlieb Klopstock (quedlinburg.de)
Gartenhaus der Familie Klopstock
Im Garten der Lyonel-Feininger-Galerie ist ein kleines Fachwerkhaus zu sehen, das von der Familie Klopstock als Gartenhaus genutzt wurde. Klopstock bedichtete dieses Häuschen in seinem Gedicht „Aus der Vorzeit“. Deutsche Stiftung Denkmalschutz: Klopstock'sches Gartenhaus - Quedlinburg
Kornmarkt in Quedlinburg
Denkmal: Persönlichkeiten der Quedlinburger Geschichte, gefertigt 1989/1990 von Bernd Göbel. Hier ist u.a. neben Heinrich I. und seiner Frau Mathilde auch Klopstock zu sehen . Denkmal: Persönlichkeiten der Quedlinburger Geschichte - QTM (quedlinburg-info.de)
Klopstock-Quelle in Aspenstedt (bei Halberstadt)
Um 1800 wurde auf Initiative von Klopstocks Freund Johann Wilhelm Ludwig Gleim die Quelle in Aspenstedt, die die beiden Freunde im Jahr 1750 gemeinsam besucht hatten, eingefasst und mit einem Gedenkspruch zu Klopstock versehen. Sehenswürdigkeiten in Aspenstedt (halberstadt.de)
Gleimhaus Halberstadt
Mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim stand Klopstock über 50 Jahre in freundschaftlicher Verbindung. Gleim wurde zum Archivar seiner Zeit – das Gleimhaus, Museum der deutschen Aufklärung, bewahrt eine umfangreiche Klopstock-Sammlung. www.gleimhaus.de
Friedeburg (Saale)
Friedeburg ist heute ein Ortsteil von Gerbstedt in Mansfeld-Südharz. Hier verbrachte Klopstock einige Jugendjahre. Eine Erinnerungstafel am Eingang der Domäne erinnert daran. Friedeburg – harz-saale.de
Klopstockhaus in Bad Langensalza
In einem prachtvollen Patrizierhaus war Klopstock von 1748 bis 1750 Hauslehrer. Klopstockhaus – Bad Langensalza
Klopstock-Sammlung in der Landesschule Pforta
Klopstock besuchte (wie auch später Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Nietzsche) die Landesschule Pforta. Hier wurde in Verehrung für den ehemaligen Schüler Klopstock eine umfangreiche Sammlung zusammengetragen. LS Pforta: Historische Bibliothek (landesschule-pforta.de)
Germanistisches Institut der Universität Halle
In enger Kooperation des Instituts mit dem Klopstock e.V. und der Welterbestadt Quedlinburg wurde 2019 eine Neuakzentuierung der Ausstellung im Klopstock-Haus vorgenommen und es wurden neue Vermittlungsprogramme entwickelt. Klopstock! Schlittschuhläufer, Sprachartist, Quedlinburger (uni-halle.de)
Hamburger Klopstock-Arbeitsstelle
Der Nachlass Klopstocks befindet sich seit 1950 an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Hier wurde eine Klopstock-Arbeitsstelle eingerichtet, die auch die Historisch-Kritische Klopstock-Ausgabe verantwortet. Klopstock-Arbeitsstelle ǀ Stabi Hamburg (uni-hamburg.de)
Klopstocks Grab in Hamburg
An der Christianskirche im Hamburger Stadtteil Ottensen wurde Klopstock beerdigt. Sein Grab ist erhalten. Der entwidmete Kirchhof an der Christianskirche in Hamburg-Ottensen: Das Familiengrab Klopstock (fredriks.de)
Dänische Klopstockgesellschaft
In Dänemark haben sich vor Jahrzehnten Klopstock-Freundinnen und -Freunde zusammen getan und das Andenken an Klopstock wach gehalten – etwa durch jährliche Veranstaltungen an der dänischen Klopstock-Eiche. In Deutschland und Dänemark gibt es sog. „Klopstock-Eichen“. Klopstockeiche – Wikipedia
Klopstock in Zürich
Während seines Aufenthaltes in Zürich wohnte Klopstock zunächst bei Johann Jacob Bodmer. In Zürich entstand das berühmte Klopstock’sche Gedicht: Der Zürchersee. Bodmers Wohnhaus hat sich erhalten. Gang dur Alt-Züri: Die Schönberggasse (duerst.ch)
In deutschen Städten existieren zahlreiche Klopstockstraßen, Klopstockplätze und Klopstockwege. Unlängst wurde in der Klopstockstraße in Halle/Salle – mit Unterstützung des Klopstock e.V. – im Rahmen der Initiative „Bildung im Vorübergehen“ eine erläuternde Zusatztafel angebracht.
In vielen Literaturarchiven im In- und Ausland befinden sich Handschriften und frühe Drucke sowie Porträts von Klopstock.